Internationalisierung deines Webshops

Für viele Onlineshops bedeutet der Schritt ins Ausland den Zugang zu einem größeren Absatzmarkt. Mehr Verkäufe bringen mehr Umsatz; der Traum eines jeden Shopbetreibers. Allerdings kommen mit mehr Bestellungen auch höhere Retourraten, die v.a. bei internationalen Versandgebühren schnell ins Geld gehen können. Die Folge einer Webshop-Internationalisierung sind daher oft höhere Kosten für Versand und Rücksendungen, aber auch ein Mehraufwand, da du mit den unbekannten Versandunternehmen und Logistikdienstleister erst neue Vereinbarungen und Tarife aushandeln musst. Dies ist nicht selten ein langwieriger Prozess, der Online-Händler davor abschreckt, den Schritt ins Ausland zu wagen.

Das muss aber nicht so sein! Mit dem richtigen Partner ist die Skalierung deines Webshops im Ausland einfacher, als du denkst. Der Rücksendeprozess und die Lokalisierung deiner Retouren muss dabei kein Hindernis darstellen. Entdecke, wie du die Rücksendebedingungen im Ausland meisterst und wie du mit deinem Onlineshop im Handumdrehen ins Ausland verkaufst.

1.Deutliche Widerrufsbelehrung. 

Andere Länder, anders Sitten. Oft gelten im Ausland andere Verordnungen in Bezug auf die Rücksendebedingungen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass, wenn ein Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht und die Ware zurückgibt, der Händler alle bisher geleisteten Kosten zurückerstatten muss. Dies gilt auch für die Versandkosten. Anders jedoch bei den Rücksendekosten: Diese kannst du den Kund:innen auferlegen. Allerdings muss dies deutlich in deiner Widerrufsbelehrung angegeben sein. Als allererstes solltest du deshalb deine Rücksendebedingungen definieren und festlegen, wer bei Retouren aus dem Ausland die Kosten trägt.

Tipp: Kennst du schon die Returnless Return Rules? Damit kannst du deine Rücksendebedingungen ganz einfach automatisieren. So kannst du z.B. einstellen, dass den Kund:innen bei Retouren aus dem Ausland ausschließlich ein kostenpflichtiges Rücksendelabel zur Verfügung steht.

2.Auswahl der Versandunternehmen.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Versandunternehmen, die du für die Retouren aus dem Ausland einsetzen möchtest. Arbeitest du in deinem eigenen Land bereits mit international operierenden Anbietern zusammen? Gibt es große, lokale Anbieter, die du unbedingt berücksichtigen solltest? Dies alles sind Fragen, die du klären solltest, bevor deine erste Bestellung aus dem Ausland bei dir eingeht.

Über eine Retourenmanagement-Plattform wie Returnless hast du direkten Zugang zu allen europäischen Versandunternehmen. So musst du nicht mit jedem einzelnen Versandunternehmen über Preise und Konditionen verhandeln. Dies haben wir bereits für dich erledigt! Alles, was du tun musst, ist auszuwählen, welche Versandunternehmen und Versandarten du anbieten möchtest und diese zu aktivieren.

3. Lokale Rückgabeoptionen.

Nicht nur die Versandunternehmen können sich von Land zu Land unterscheiden, sondern auch die zur Verfügung stehenden Versandoptionen. Beachte deshalb unbedingt auch länderspezifische Rückgabeoptionen, wie Druckerlose Retouren, Abgabe an einer lokalen Paketannahmestelle oder Abholung an der Haustür. Wenn deine Kund:innen Ihre Retoure auf die von Ihnen bevorzugte Weise zurücksenden können, bietest du ihnen ein optimales Einkaufserlebnis und erhöhst damit die Chancen, dass sie erneut bei dir einkaufen.

Mit einer Retourenmanagement-Software wie Returnless sparst du dir viel Recherchearbeit. Dort sind alle zur Verfügung stehenden Rücksendeoptionen bereits aufgelistet. Du brauchst diese nur auszuwählen, um sicherzustellen, dass du deinen Kund:innen immer die neusten und von ihnen bevorzugten Rücksendeoptionen zur Verfügung stellen kannst.

4. Landessprache. 

Wenn du jetzt denkst, dass die Übersetzung in alle Sprachen ein viel zu großer Aufwand ist, haben wir gute Neuigkeiten! Mit dem Einsatz einer Retourenmanagement-Software kannst du dir diese Aufgabe ersparen, da wir dies bereits für dich erledigt haben. Mit Returnless hast du direkt Zugang zu Rücksendeformularen in allen europäischen Sprachen. Einfacher geht’s nicht!

5. Organisiere deine Vertriebskanäle.

Der Vertrieb deiner Produkte über andere Kanäle als deine Website kann wesentlich zu deinem internationalen Erfolg beitragen. So vertreibst du deine Produkte schnell und einfach auf verschiedenen Marktplätzen in verschiedenen Ländern. Weniger schnell und einfach ist es, alle Rücksendungen, die über diese Vertriebskanäle eingehen, zu verwalten und zu verarbeiten. Dies kann rasch zu einem administrativen Chaos führen. Mit einer Retourenmanagement-Software werden alle deine Retouren zentral an einem Ort gesammelt. Außerdem haben alle deine Kund:innen Zugriff auf den gleichen schlanken Retourenprozess. Verknüpfe Returnless mit Feed Engines wie Channable oder ChannelEngine und behalte den Überblick über du alle deine Retouren von verschiedenen Kanälen.

Auch wenn die Herausforderung einer Webshop-Internationalisierung auf den ersten Blick groß erscheint, kannst du mit einer entsprechenden Lösung nur davon profitieren. Über Returnless hast du nicht nur Zugang zu allen europäischen Versandunternehmen, sondern kannst du zudem deine Rückgabebedingungen einfach und schnell lokalisieren. So kannst du mit nur einer Lösung Retouren in ganz Europa anbieten und deinen Absatzmarkt vergrößern. Zudem profitierst du von einem effizienteren Retourenprozess, der für alle deine Kund:innen im In- und Ausland gleich ist und kannst individuell festlegen, wer für die Rückversandkosten aufkommen soll. Hallo, neuer Absatzmarkt!